Logistikprojekt zur Versorgung der Montagelinien

Kennen Sie das Märchen vom süßen Brei? Der wächst und wächst und als er die eng gewordenen Grenzen seines Topfes überwindet, kann er sich auf den Straßen unbegrenzt entfalten. Zumindest ähnlich ging es unserem Kunden aus der Automobilindustrie. 

Er expandierte über die Jahre stark. Alle logistischen Prozesse wuchsen in dieser Zeit ohne weitere Anpassungen mit. Bis das Wachstum, in den gegebenen Räumlichkeiten und mit den gegebenen Abläufen stagnierte. Das Management initiierte daraufhin ein Projekt zur Versorgung der Montagelinien. 

In vier Projekt-Phasen und acht Monaten, erarbeiteten wir gemeinsam mit den Verantwortlichen verschiedener Bereiche den Status Quo, die Projektziele und konkrete Lösungsstrategien. Intern wie extern zeigten sich vielfältige Reibungspunkte entlang der gesamten Supply Chain. So wurden etwa das Warenlager beim Distributor, aber auch der eigene Wareneingang und die eigene Montage optimiert.

Durch die Anpassungen erreichte unser Kunde ­in kurzer Zeit die angestrebte Stabilisierung der Lieferkette, merklich verbesserte Effizienz und Qualität.

In Zahlen: etwa 40% weniger Umpackprozesse, 80% weniger Notfall-Lieferungen und 25% weniger Montage-Lagerflächen. Zudem wurde auch bei erhöhter Ausbringung kein zusätzliches Personal notwendig.